Tramwohnung finden: die Checkliste für Wohnungsbesichtigungen
Du suchst nach deiner Traumwohnung? Dann solltest du dich auf die Wohnungsbesichtigung gut vorzubereiten. Sowohl deine Bewerbungsmappe als auch die Fragen, die du bei der eigentlichen Wohnungsbesichtigung stellst, brauchen etwas Vorarbeit. Worauf es ankommt und wie du einen guten Eindruck auf Vermieter machst, zeigt unsere Checkliste für Wohnungsbesichtigungen.
Checkliste für deine Wohnungsbesichtigung: das Wichtigste in Kürze
Bereite Fragen zum Zustand der Wohnung und zu anderen wichtigen Fakten vor, die du mithilfe einer Checkliste abfragst -> Hier gehts zum Download
Dein neuer Vermieter wird sich fragen, ob du dir seine Wohnung leisten kannst. Überzeuge ihn mit einem Einkommensnachweis und dem SCHUFA-BonitätsCheck.
Entscheide dich für ein All-in-one Produkt wie die bonify Mieterauskunft – so machst du mit einer vollständigen Bewerbermappe einen guten Eindruck.
Überzeuge durch ein gepflegtes Erscheinungsbild und ein freundliches, respektvolles Auftreten.
Darum brauchst du eine Checkliste für die Wohnungsbesichtigung
Deine Checkliste für die Wohnungsbesichtigung hilft dir, keine wichtigen Fragen an den Makler oder Vermieter zu vergessen. Außerdem macht sie es leicht, bei der Wohnungsbesichtigung systematisch vorzugehen und herauszufinden, ob du wirklich gerade in deiner Traumwohnung stehst. Um die Liste zu personalisieren, kannst du individuelle Fragen und Aspekte, die dir wichtig sind und die du klären möchtest, mit eintragen.
Darüber hinaus hilft dir unsere Checkliste dabei, einen guten ersten Eindruck bei potenziellen Vermietern zu hinterlassen. Unsere zusätzliche Liste “Dokumente für deine Wohnungsbesichtigung” zeigt dir die Dokumente, die in deiner Bewerbermappe enthalten sein sollten, um den Vermieter von dir zu überzeugen. Gefällt dir die Wohnung, bist du bestens vorbereitet und musst keine weitere Zeit verlieren.
Vor der Besichtigung: Lage der Wohnung checken
Deine Vorbereitung auf die Besichtigung sollte schon beginnen, bevor es an die eigentliche Begehung der Wohnung geht. Wirf einen Blick auf den Stadtplan und finde heraus, wie weit die Wohnung von Haltestellen, Einkaufsgelegenheiten, Schulen und deiner Arbeitsstelle entfernt ist. So kannst du bereits einige wichtige Fragen vor der Wohnungsbesichtigung klären oder auf deine Checkliste schreiben.
Durch einen Blick auf den Stadtplan kannst du oft bereits selbst klären, ob die Wohnung laut sein könnte, etwa weil sie an einer Hauptverkehrsstraße oder einem Ausgehviertel liegt. Außerdem gewinnst du einen Eindruck über die Parkplatzsituation, Grünflächen, Einkaufsmöglichkeiten und andere wichtige Punkte. Weitere Fragen, die zur Lage der Wohnung noch offen bleiben, solltest du auf deine Checkliste für die Wohnungsbesichtigung schreiben, sodass du sie während des Besichtigungstermins klären kannst.
Extratipp: Nimm dir etwas Zeit, um vor oder nach deinem Besichtigungstermin die Gegend zu erkunden. Bei einem kleinen Spaziergang lernst du die nähere Umgebung besser kennen und findest heraus, ob du dich in der Nachbarschaft wohlfühlen kannst.
Die Wohnungsbesichtigung planen
Gerade in größeren Städten ist es heute üblich, dass zu Besichtigungsterminen viele Interessenten gleichzeitig eingeladen werden. Um nicht in der Masse unterzugehen, solltest du versuchen, eine Einzelbesichtigung zu ergattern. Ist das nicht möglich, ist es besonders wichtig, deine Besichtigung genau zu planen, um dennoch einen bleibenden, positiven Eindruck zu hinterlassen.
Beachte bei deiner Planung, insbesondere Folgendes:
Möchtest du nicht alleine in die neue Wohnung einziehen, sollten unbedingt auch alle anderen einziehenden Personen mit zur Besichtigung kommen.
Wirst du alleine in die Wohnung einziehen, kannst du ruhig eine Begleitperson mit zur Besichtigung bringen. Stelle aber unbedingt klar, wer zukünftige Mieterin oder zukünftiger Mieter werden soll.
Versuche, einen Besichtigungstermin am späteren Nachmittag zu bekommen. Das ist ideal, um verlässliche Rückschlüsse auf die Parksituation in der Umgebung und die Lautstärke im Gebäude zu ziehen. Außerdem gibt es nachmittags noch genügend Tageslicht, um etwa den Zustand von Fenstern und Türen erkennen zu können.
Diese Unterlagen brauchst du für die Wohnungsbesichtigung
Zu einer perfekten Vorbereitung auf deine Wohnungsbesichtigung gehört auch das Zusammensuchen der Dokumente, die du als Mietinteressent benötigst. Die benötigten Dokumente und wozu du sie brauchst, haben wir ebenfalls für dich zusammengefasst.
Selbstverständlich musst du deine Bewerbermappe nur dann an den Makler oder Vermieter weitergeben, wenn du die Wohnung tatsächlich anmieten möchtest. Es ist aber dennoch sinnvoll, die Dokumente vorzubereiten. Gefällt dir die Wohnung, kannst du deine Bewerbermappe so direkt im Anschluss an die Besichtigung an Makler oder Vermieter weitergeben, ohne Zeit zu verlieren.
Um deine Identität sowie ausreichende finanzielle Mittel nachzuweisen, fordern Vermieter von Mietinteressenten folgende Unterlagen:
einen gültigen Ausweis (Reisepass, Personalausweis oder Führerschein)
eine ausgefüllte Mieterselbstauskunft
Gehaltsabrechnungen der letzten drei Monate
den Nachweis über eine ausreichende Zahlungsfähigkeit in Form einer Bonitätsauskunft
einen Beleg darüber, dass Mietzahlungen für deine aktuelle Wohnung pünktlich geleistet wurden
eventuell eine Mietbürgschaft (insbesondere bei Schülern oder Studenten)
Welche Unterlagen du für deine Wohnungsbesichtigung brauchst, haben wir in einer separaten Checkliste “Unterlagen für deine Wohnungsbesichtigung” für dich zusammengefasst.
Mieterauskunft: Unterlagen für deine Wohnungsbesichtigung in einem Dokument
Wie du siehst, fordern Vermieter oft einige Dokumente von dir, die deine Identität und Zahlungsfähigkeit bestätigen. Das ist verständlich. Schließlich möchte dein Vermieter bereits vor Vertragsschluss einschätzen können, ob du dir seine Wohnung dauerhaft leisten kannst und pünktlich zahlst.
Besonders wichtig, um deine Zahlungsfähigkeit einschätzen zu können, ist die Bonitätsauskunft. Das ist ein Dokument, das sowohl Aufschluss über deine Zahlungsfähigkeit als auch über dein bisheriges Zahlungsverhalten gibt. Du kannst es dir von verschiedenen Wirtschaftsauskunfteien ausstellen lassen. Unter Vermietern am anerkanntesten ist die Bonitätsauskunft der SCHUFA. Gemeinsam mit einem Einkommensnachweis und einem Beleg deiner vergangenen Mietzahlungen verschafft die Bonitätsauskunft deinem Vermieter die Gewissheit, dass du Zahlungsverpflichtungen nachkommen kannst und das auch tust. Hast du ernsthaftes Interesse an einer Wohnung, gehören diese Dokumente daher auf deine Beschtigungs-Checkliste. Möchtest du es dir leicht machen und deinen Vermieter auf unkomplizierte Weise von dir überzeugen, kannst du dich für die bonify Mieterauskunft entscheiden.
Das praktische 3-in1-Dokument enthält neben dem anerkannten SCHUFA-BonitätsCheck auch eine Bestätigung deines Einkommens sowie deiner Mietzahlungen. So machst du bei deinem Vermieter einen guten Eindruck, ohne viele Unterlagen zusammen suchen zu müssen.
Unsere besten Tipps für deine Wohnungsbesichtigung
Du hast dich mit unseren Checklisten optimal auf deine Wohnungsbesichtigung vorbereitet? Perfekt! Dann wird es nun Zeit für ein paar weitere Tipps, die dich schnell in deine Traumwohnung bringen und dir helfen, bei Wohnungsbesichtigungen zu überzeugen:
Überzeuge mit Freundlichkeit und Zuverlässigkeit
Vermittle bei deiner Wohnungsbesichtigung einen zuverlässigen Eindruck. Schließlich werden Makler oder Vermieter den Interessenten wählen, der ihnen am vertrauenswürdigsten erscheint. Achte darum darauf, pünktlich zur Besichtigung zu erscheinen. Wirst du unterwegs aufgehalten, melde dich unbedingt telefonisch bei Makler oder Vermieter.
Achte außerdem darauf, Makler oder Vermieter freundliche zu begegnen und zeige ihnen durch gut vorbereitete, vollständige Unterlagen deine Zuverlässigkeit.
Gehe offen und freundlich auf deinen Vermieter zu
Nutze die kurze Zeit des Besichtigungstermins, um deinen Vermieter etwas besser kennenzulernen. Gerade bei privaten Vermietern erhöht eine nette persönliche Unterhaltung deine Chancen auf das neue Zuhause. Wird dir die Wohnung hingegen von einem professionellen Makler oder dem Hausverwalter gezeigt, ist eine geschäftsmäßige Unterhaltung angemessen.
Gezielte Fragen zeigen Interesse
Vermieter verschaffen sich während des Besichtigungstermins einen ersten Eindruck von dir als Mieter. Hast du ernsthaftes Interesse an einer Wohnung, kannst du dieses durch gut vorbereiteten Fragen zum Ausdruck bringen.