Wie kann ich meinen SCHUFA-Score verbessern?
Dein SCHUFA-Score ist nicht in Beton gegossen, du kannst ihn aktiv verbessern! Besserer Score kann heißen: bessere Angebote für dich. Das bedeutet: Bares Geld sparen. Level deinen SCHUFA-Score auf - mit diesen Tipps klappt es wirklich.
Deine Bonität und dein SCHUFA-Score spielen in deinem Leben, oftmals ganz unbemerkt, eine entscheidende Rolle. Bekommst du den Handyvertrag? Zu welchen Konditionen bekommst du den Kredit? Wird der Kredit vielleicht abgelehnt?
Dein SCHUFA-Score gibt Banken und Unternehmen eine Entscheidungshilfe. Je besser und höher der Score, desto größer deine Chancen und umso besser sind deine Konditionen. Ein guter Score spart Geld! Also kannst du Geld einsparen, wenn du deinen SCHUFA-Score verbesserst und generell deine Bonität steigerst.
Bevor du deinen Score verbesserst, musst du ihn erst mal kennen. Ist Verbessern überhaupt noch möglich und nötig? Das kannst du einmal im Jahr (oder mehrmals in „angemessenen Abständen“) per Selbstauskunft. Auf Papier? Out of Date! Das geht doch online schneller und hier bist du genau richtig!
Bei bonify kannst du deinen SCHUFA-Score kostenlos ansehen - direkt online. Auch, ob zu dir negative SCHUFA-Einträge vorliegen, zeigen wir dir online und kostenfrei. Über neue negative Einträge können wir dich informieren und das per Push oder E-Mail.
Mit bonify hast du deine Bonität im Blick, immer und von überall. Jetzt kannst du über Score-Änderungen von bonify informiert werden und weißt, wie erfolgreich deine Optimierung ist.
Wichtiges über den SCHUFA-Score
Der SCHUFA-Score ist wichtig für Unternehmen, wenn sie deine Bonität einschätzen wollen. Es ist ein Wert zwischen 0 und 100 %, je näher an der 100 %, umso besser. Einen Scorewert von 100 % kannst du allerdings nicht erreichen, denn einen Zahlungsausfall kann man nie zu 100 % ausschließen. Spontanes Ableben und einhergehende Zahlungsausfälle, das klingt böse, ist aber für jeden im Bereich des möglichen.
Diesen Scorewert berechnet die SCHUFA, eine privatwirtschaftliche Auskunftei, anhand der Daten (SCHUFA-Einträge), die sie über dich gesammelt hat. Über 90 % der Menschen mit einem SCHUFA-Score haben ausschließlich positive SCHUFA-Einträge. Ein Eintrag ist also oft sehr positiv für deinen Score. Es gibt aber auch negative Einträge.
Willst du deinen SCHUFA-Score verbessern, dann musst du positive Einträge sammeln und negative Einträge vermeiden.
Das wichtigste ist jedoch: Beweise deine finanzielle Zuverlässigkeit durch pünktliches Bezahlen von Rechnungen und über längere Geschäftsbeziehungen hinweg (Handy-, Strom- oder Gasverträge als Beispiel).
Wichtiges über SCHUFA-Einträge
Die bei der SCHUFA gespeicherten Daten stammen aus zwei Quellen, wenn man so will. Aus öffentlichen Registern und Verzeichnissen und von ihren knapp 10.000 Vertragspartnern. Das sind Banken, Telekommunikations- und anderen Unternehmen.
Diese Daten (oder Merkmale) sind nicht unbedingt schlecht. Es gibt viele Positivmerkmale, die deinen Score erhöhen können und Negativmerkmale (negative SCHUFA-Einträge), die sich schlecht auf den Score auswirken.
Positiv ist zum Beispiel ein Girokonto, negativ wäre es, dieses zu überziehen. Noch positiver, wenn du es schon lange hast und deine Zahlungszuverlässigkeit damit nachweist. Ein Handyvertrag oder dein Vertrag beim Stromanbieter sind positiv. Die Rechnungen nicht zu zahlen, das wäre negativ.
Wichtig: Mal eine Rechnung nicht bezahlen, ist nicht so schlimm. Bevor es einen negativen SCHUFA-Eintrag geben kann, müssen zwei Mahnungen an dich geschickt worden sein.
Zwischen den Mahnungen müssen mindestens vier Wochen liegen. Außerdem musst du darauf hingewiesen worden sein, dass eine Meldung an die SCHUFA möglich wird. Wenn du dieser Forderung nicht widersprichst und Frist verstrichen ist, kann es zu einer Meldung an die SCHUFA kommen. Das geht also nicht „out of nothing“.
Besonders schlecht wirken sich zum Beispiel Schuldnerverzeichniseinträge, Insolvenzen oder titulierte, zur Insolvenz angemeldete oder anerkannte Forderungen aus.
Egal ob negativ oder positiv, SCHUFA-Einträge haben eine Löschfrist. Sie werden also automatisch gelöscht. Wann und wie lange die SCHUFA ihre Einträge speichert, findest du hier im Artikel über die SCHUFA-Löschfristen. Das bedeutet für dich natürlich, dein Score kann sich mit den Löschfristen verändern. Werden positive Informationen gelöscht, dann gehts abwärts. Verschwinden Negativeinträge, dann gehts bergauf.
Das musst du erst mal verstanden haben, dann kannst du deine Situation checken und am Score arbeiten. Wichtig ist, eine Änderung deines SCHUFA-Scores kannst du bei bonify sehen, wir aktualisieren deinen SCHUFA-Score einmal pro Quartal.
Wir berechnen ihn nicht - das tut die SCHUFA. Wir holen ihnen dort ab und zeigen ihn dir. Hat sich was geändert? Wir informieren dich bei Änderungen, du kannst also einfach auf eine bonify-Mail warten, um deine Score-Entwicklung zu sehen.
Deinen SCHUFA-Score verbessern
1. Prüfe deinen SCHUFA-Score regelmäßig
Überprüfst du deinen Score regelmäßig, dann hast du die Kontrolle und wirst nicht von einem schlechten Ergebnis oder einem abgelehnten Kredit überrascht. Auch Einträge solltest du im Blick behalten. Wie gesagt: Bei bonify geht das kostenlos und online. Alternativ hättest du die Möglichkeit der kostenlosen SCHUFA-Datenkopie nach Art. 15 DS-GVO.
Du kannst dir auch kostenpflichtig eine SCHUFA-BonitätsAuskunft bestellen oder dich für ein meineSCHUFA Paket entscheiden.
Der Unterschied beim SCHUFA-Score von bonify zu meineSCHUFA? Bei bonify hast du Änderungen quartalsweise und kostenlos, bei meineSCHUFA live und kostenpflichtig.
2. Lasse falsche oder fehlerhafte Einträge löschen oder korrigieren
Dir sind beim Prüfen Fehler aufgefallen? Dann lasse falsche negative SCHUFA-Einträge löschen und fehlerhafte korrigieren.
Du solltest vermutlich auch falsche positive Einträge löschen lassen, allerdings wirkt sich das schlecht auf den Score aus. Jedoch sind den letzten Untersuchungen zufolge nur wenige Einträge bei Auskunfteien falsch. Egal ob negativ oder positiv. Trotzdem, wenn es dich trifft, ist es ärgerlich.
Du brauchst keinen Anwalt oder einen komplizierten Brief aufsetzen. Du kannst auch dieses Rückfrageformular der SCHUFA verwenden. Hier kannst du angeben, dass du Forderungen aus deiner Auskunft beglichen hast, oder sie gar nicht kennst. Vielleicht auch Bescheidgeben, dass dein Name sich geändert hat. Die SCHUFA prüft direkt und korrigiert gegebenenfalls.
Und ja, auch dein Name ist wichtig! Mit dem wirst du identifiziert. Nehmen wir an, du hast einen Score von 99,9 % und heiratest. Nun nimmst du den Namen deines Partners an und deine Bank hat der SCHUFA die Namensänderung noch nicht mitgeteilt. Sie wird das tun, sobald du es der Bank mitteilst.
Jetzt fragst du online nach einem Kredit, mit deinem neuen Namen. Zu einer Person mit diesem Namen ist an deiner Adresse nichts bekannt. Nichts Negatives, allerdings auch nichts Positives. Dein Score liegt dann sicher nicht mehr bei 99,9 %. Diese unbekannte Person wird vermutlich einen deutlich schlechteren Score bekommen.
3. Zahle deine Rechnungen pünktlich
Es klingt banal, jedoch ist das der vermutlich wichtigste Tipp. Denn wenn es nach Mahnungen und Fristen zu einem negativen SCHUFA-Eintrag kommt, dann ist der Einfluss stark und deutlich negativ.
Offene Forderungen solltest du immer begleichen und Mahnungen immer ernst nehmen. Ist die Mahnung zu Unrecht eingetroffen, dann musst du auf diese Mahnung reagieren! Egal ob gerechtfertigt oder nicht, du musst reagieren – notfalls widersprechen. Einfach hinnehmen schützt dich nicht.
Eine gute Zahlungsmoral nachweisen, über einen immer länger werdenden Zeitraum, ist entscheidend. Weise also nach, dass du Geschäftsbeziehungen hast (durch Vertragsdaten von SCHUFA-Partnern) und bezahle pünktlich. Dein Score wird so „von allein“ immer besser.
4. Vermeide zu viele Girokonten, aber Vorsicht
Zu viele Girokonten können sich schlecht auf deinen SCHUFA-Score auswirken. Auch Banken sehen sie bei der Kreditvergabe als Risiko. Warum? Weil du Konten überziehen kannst, oft mit einem Dispokredit.
Hast du mehrere Konten, dann kannst du weiter ins Minus. Auch die Statistik zeigt: Die Anzahl der Girokonten wirkt sich auf das Rückzahlungsverhalten aus. Jedes weitere Konto erhöht die Chancen auf Zahlungsschwierigkeiten. Zu viele Konten wirken sich also auf deinen SCHUFA-Score negativ aus.
Es ist also nicht sinnvoll, ein Konto zu eröffnen, weil du eine kleine Bonuszahlung bekommst. Es ist auch nicht sinnvoll, ständig zum günstigsten Konto zu wechseln. Je älter dein Konto ist, desto länger, häufiger und deutlicher hast du deine Zahlungszuverlässigkeit bewiesen.
Du kannst also ungenutzte oder recht frische Girokonten kündigen. Kündige nicht unbedingt das, mit dem du seit Jahren pünktlich deinen Zahlungsverpflichtungen nachkommst. Du musst auch nicht bei nur einem Konto landen, was du brauchst, behältst du. Zwei, Vier? Das liegt bei dir.
Denn es ist vermutlich auch so, dass es besser ist, drei Konten zu besitzen, mit denen du bereits lange Zahlungszuverlässigkeit nachweist, als exakt nur zwei. Dein Score wird von einem Konto mehr oder weniger nicht explodieren oder endlos fallen.
So viele Faktoren spielen eine Rolle, jedoch: Kündige nicht unbedingt das Konto, dass du am längsten und häufigsten nutzt. Genauso sitze nicht auf vier oder fünf ungenutzten Konten.
5. Nutze Kreditkarten, aber erneute Vorsicht
Was für Girokonten gilt, gilt auch für Kreditkarten. Eine Kreditkarte ist ein Vertrauensbeweis und erst mal positiv. Also ja – nutze eine Kreditkarte. Es ist gut, wenn du eine oder zwei Kreditkarten besitzt.
Allerdings zählen hier nur Kreditkarten mit einem Verfügungsrahmen (wie die gebührenfreie bonify-Mastercard Gold). Der Verfügungsrahmen ist allerdings eine finanzielle Belastung und die steigt, wenn du mehrere hast.
Auch hier lügt die Statistik nicht: Wer mehr als zwei Kreditkarten hat, hat häufiger Zahlungsausfälle. Es ist also OK, wenn du zwei Kreditkarten hast. Sind es mehr, dann kündige die, die du gar nicht wirklich benötigst.
Wie stark Faktoren gewichtet sind, ist nicht bei jedem gleich. So habe ich meine einzige Kreditkarte (15 Jahre genutzt) gekündigt. Für mich nur ein Faktor von vielen und der negative Einfluss war minimal.
Mein Score wurde 0,01 % schlechter und schon im nächsten Quartal war er wieder besser als zuvor. Mein Immobilienkredit z. B. ist vermutlich deutlich einflussreicher. Bei anderen Kollegen machte die Kreditkarte 2 bis 3 % aus. Die sind allerdings auch nicht so „alt“ wie ich.
Es ist also nicht vorherzusagen, wie hoch der Einfluss bei dir ist. Vermutlich kann es sehr gut sein, dass du regelmäßig dein Konto wechselst, deinen Wohnort ebenfalls und du keine Kreditkarte besitzt und trotzdem einen sehr guten Score. Er wäre anders manchmal noch besser, vielleicht nur minimal.
ACHTUNG: Hast du bereits eine schlechte Bonität und deine Kreditkartenanträge werden abgelehnt, dann ist diese Ablehnung zuerst mal wieder schlecht für deine Bonität!
Daher: Beantrage nicht Kreditkarte nach Kreditkarte, wenn du immer wieder abgelehnt wirst. Frage dich, warum du abgelehnt wirst. Es gibt in Deutschland Kreditkartenanbieter, die gar nicht die SCHUFA fragen, sondern andere Auskunfteien. Frage also auch bei den anderen Auskunfteien nach einer Selbstauskunft, um deinen Score dort im Blick zu haben.
Trotzdem: Kündige nicht unbedingt die Kreditkarte, mit der du am längsten Zahlungen erledigst (wie ich damals) und behalte nicht 5 Kreditkarten im Portemonnaie, nur weil du so viele Fächer hast.
6. Vermeide viele kleine Kredite
Einen Kredit aufnehmen, das ist eine finanzielle Belastung. Du hast einen Kredit, dann hast du weniger Raum für weitere Belastungen, demnach sinkt der Score häufig nach der Kreditaufnahme.
Besonders dann, wenn du mehrere Kredite innerhalb kurzer Zeit abschließt. Es ist nicht zu empfehlen, einen Kredit über 2,000 Euro aufzunehmen und kurze Zeit später einen Kredit über 5,000 Euro. Es wäre tatsächlich besser, direkt einen 7,000 oder 10,000 Euro Kredit zu wählen. Oftmals hilft es, mehrere kleine Kredite zu einem zusammenzufassen, um seine Bonität zu verbessern.
Kredite sind übrigens nicht generell schlecht für den SCHUFA-Score. Die Rückzahlung verbessert den Score. Und wenn du die letzte Rate zurückgezahlt hast, dann ist der SCHUFA-Score oft besser, als er es vor dem Kredit war.
Besonders positiv sind Immobilienkredite. Weil hier eine weitreichende Bonitätsprüfung vorgenommen wurde, eine Sicherheit existiert ebenfalls und auch hier zeigt die Statistik: Menschen mit Immobilienkrediten haben weniger Zahlungsausfälle.
7. Schütze dich vor Identitätsdiebstahl und Datenmissbrauch
Wenn du auf falsche SCHUFA-Einträge stößt, vielleicht mehr als nur einmal, dann ist das vielleicht ein Indiz für Identitätsdiebstahl oder Datenmissbrauch. Diese Einträge würden sich negativ auswirken und sorgen für Arbeit, um den Diebstahl zu klären.
Bei der SCHUFA kannst du Identitätsbetrug hier melden, wenn du Opfer von Identitätsdiebstahl geworden bist. Mit bonify-IdentProtect kannst du dich zusätzlich absichern, du wirst direkt informiert, wenn deine Daten im Deepweb oder Darknet auftauchen. Egal ob Kreditkartendaten, Telefonnummer oder dein Ausweis.
Achte auf deine Passwörter, dein Smartphone und Computer, deine Kreditkarten und wichtige Daten generell.
8. Vorab über Zahlungsverzug informieren
Jeder kann in einem finanziellen Engpass stecken und mal in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Kommunikation ist oft die beste Lösung! Nicht selten kannst du Zahlungsfristen verlängern oder eine Ratenzahlung vereinbaren. So vermeidest du Negativeinträge und dein Bonitätsscore leidet nicht.
9. Beim Kreditvergleich auf Konditionsanfragen achten
Bei den meisten Online-Vergleichen ist es schon der Fall (bonify, check24, smava, finanzcheck). Du vergleichst Kreditkonditionen (Konditionsanfrage) und das hat keinen Einfluss auf deinen SCHUFA-Score. Sie werden oft als „schufaneutrale Kreditanfragen“ bezeichnet. Offiziell sind es Konditionsanfragen (in der Selbstauskunft mit KK vermerkt).
Eine Bonitäts- oder Kreditanfrage (mit AK vermerkt) ist auch für andere in deiner Bonitätsakte sichtbar. Und hier kann sich ein Problem auftun. Vergleichst du innerhalb kurzer Zeit viele Kredite mit Kreditanfragen, sehen die Banken das und könnten es negativ werten. Es geht hier also weniger um den Scoreeinfluss, sondern eher darum, dass Banken diese Anfragen sehen und bewerten.
Du willst Kredite vergleichen? Dann solltest du keine Kreditanfragen stellen, sondern auf einen Vergleich mit Konditionsanfragen achten.
10. Mit Onlinekäufen auf Rechnung nicht übertreiben
Ein Kauf auf Raten ist quasi ein kurzfristiges Darlehen. Das ist natürlich eine kurzfristige finanzielle Belastung. Wer häufiger auf Rechnung kauft, hat statistisch mehr Zahlungsausfälle.
In einem Jahr solltest du weniger als 6-mal online auf Rechnung eingekauft haben, dann ist das kein Problem. Kaufst du häufiger online auf Rechnung ein? Dann kann es sein, dass sich dein SCHUFA-Score erhöht, wenn du diese Zahlungsvariante reduzierst. Steigerst du dieses Zahlungsverhalten, wirkt sich das sicher nicht gut auf deinen Score aus. Auch hier belegt das wieder die Statistik.
11. Vermeide häufige Wohnortwechsel
Wenn über dich nicht viel bekannt ist, dann ist es gut, wenn du wenigstens stabil an einem Wohnort bleibst. Auch hier sind die Gründe statistisch: Wer oft umzieht, der hat des Öfteren Zahlungsprobleme.
Je mehr die SCHUFA über dich weiß oder je älter du wirst, umso geringer ist der Einfluss. Interessant sind besonders die Wohnorte letzten zwei Jahre. Aber keine Angst, jeder zieht mal um. Zum Studium, zum neuen Job oder zur Freundin. Dadurch fällt dein Score nicht ins Bodenlose.
12. Der bonify-Finanzmanager gibt noch mehr Bonitätstipps
Der bonify-Finanzmanager gibt dir noch mehr Tipps, wie du deine Bonität verbessern kannst. Anhand deiner echten Daten! Wenn du dein bonify-Konto mit deinem Bankkonto verknüpfst, kannst du den Finanzmanager kostenlos nutzen und auch diese Tipps umsetzen.
Noch einmal zusammengefasst: Wie stark ein Tipp für dich wirkt, kann unterschiedlich sein und lässt sich (noch) nicht wirklich vorhersagen. Negative Einträge haben einen sehr starken Einfluss. Aber ob jetzt drei Girokonten wirklich schlecht für dich sind, oder eine weitere Kreditkarte? Vielleicht sehr, oder auch nur minimal. Das hängt mitunter an den anderen Faktoren und ist ein Zusammenspiel.
Was heißt noch nicht vorhersagen? Die bonify-Entwickler arbeiten an einem Score-Simulator, der genau solche Fragen „vorhersagen“ oder simulieren kann.
Alle Tipps zum Steigern deines SCHUFA-Scores als Infografik
Keine Angst vor dem SCHUFA-Score und SCHUFA-Einträgen
Der SCHUFA-Score ist eigentlich ein "Möglichmacher", wenn man so will. Online Käufe auf Rechnung werden durch Bonitätsscores überhaupt erst möglich, obwohl zu viel davon in kurzer Zeit nicht gut sind oder gerade deswegen.
Auch Kreditkonditionen werden günstiger, da das Risiko gerechter verteilt und nicht einfach auf alle umgelegt wird. Bonitäts- und Kreditscoring schützt dich vor Überschuldung und die Unternehmen oder Banken vor Ausfällen. Das ist doch alles sehr gut, so weit.
Zu einem guten Score kommst du mit positiven Einträgen. Die meisten SCHUFA-Einträge sind positiv. Generell müsstest du versuchen, die positiven Einflussfaktoren des SCHUFA-Scores für dich zu nutzen, um deinen Score zu verbessern. Jetzt kommen wir ins Spiel und wollen diese Faktoren für dich transparent offenlegen.