4 Gewohnheiten, die Leute mit einer guten Bonität haben

Jeder kann an seiner Bonität arbeiten, und Leute, die eine gute Bonität haben, haben meist ein bestimmtes Verhalten. Diese Gewohnheiten helfen Dir auch!

Elisa Thiem
Gewohnheiten bei guter Bonität

Du musst kein Großverdiener sein, um eine gute Bonität zu haben. Dein Zahlungsverhalten im Geschäftsverkehr bestimmt, wie Deine Bonität eingestuft wird. Daher ist es gar nicht so schwer, wie Du vielleicht denkst, den eigenen Bonitäts-Scorewert positiv zu beeinflussen. Es bedarf nur 4 einfacher Gewohnheiten und schon verbesserst Du aktiv Deine Bonität.

 1. Sie zahlen Rechnungen pünktlich

Zahlungsverzögerungen sind die häufigste Ursache für eine schlechte Bonität. Nicht bezahlte Rechnungen können zu einem negativen SCHUFA Eintrag führen. Ab welchem Zeitpunkt ein Unternehmen eine Zahlungsverzögerung an die SCHUFA meldendarf, ist gesetzlich festgelegt. Zahlst Du eine fällige Rechnung nach der zweiten Mahnung immer noch nicht und das Unternehmen hat Dir einen SCHUFA Eintrag angekündigt, darf sie das an die Auskunftei melden. Solche Einträge führen dazu, dass sich Deine Bonität verschlechtert. In folgendem Artikel kannst Du weitere Gründe für eine schlechte Bonität nachlesen.

 2. Sie achten auf das verfügbare Einkommen

Das Überziehen Deines Kontos wird als Dispokredit bezeichnet. Hast Du ein geregeltes Einkommen, gewähren Dir Banken einen Rahmen von zwei bis drei Monatsgehältern, innerhalb dessen Du Dein Konto überziehen kannst. Dein Konto ein oder zweimal zu überziehen ist natürlich noch kein Weltuntergang in Sachen gute Bonität. Machst du das jedoch regelmäßig, besteht für Dich die reelle Gefahr der Verschuldung und einer sinkenden Bonität. Die Zinsen bei einem Dispokredit sind nämlich unglaublich hoch. Sie liegen im Durchschnitt zwischen 8% und 15%.

Manchmal ist es deshalb finanziell besser, einen kurzfristigen Kleinkredit aufzunehmen. Diese bieten zwar mindestens das gleiche Volumen wie der Disporahmen, aber das zu geringeren Zinssätzen.

 3. Sie sind geduldig

Dein Score kann auch von Deinem Alter, Wohnort und nicht ausreichenden Datensätzen beeinflusst werden. Bist Du zum Beispiel sehr jung, dann liegen noch nicht genügend Daten über Dich vor, um Deine Zahlungsfähigkeit aussagekräftig ermitteln zu können. Mit steigendem Alter werden mehr Daten zu Dir gesammelt, die in die Berechnung miteinbezogen werden können.

Was die Daten angeht, sind besonders die positiven Merkmale, die Du im Laufe Deines Lebens sammelst, relevant. Dazu zählen etwa Kredite, die Du pünktlich und in voller Höhe abbezahlst. Der genaue Algorithmus, mit dem Auskunfteien die Bonität ermitteln, ist leider nicht bekannt.

Bei der Geduld können wir Dir leider nicht helfen, aber dafür umso mehr bei Deinen Finanzen! Denn bei bonify unterstützen wir Dich mit dem kostenlosen Finanzmanager, um Deine Einnahmen und Ausgaben einfach zu analysieren.

 4. Sie kontrollieren ihre Bonität

Nur, wenn Du Deine Bonität kennst, kannst Du sicherstellen, dass sie korrekt ist und aktiv an ihrer Verbesserung arbeiten. Manche erfahren erst dann von ihrer schlechten Bonität, wenn sie für einen Vertrag abgelehnt wurden. Beuge dem vor, indem Du Deine Bonität stets kontrollierst.

Wusstest Du, dass über 1/3 der Bonitätsinformationen fehlerhaft sind? Prüfe Deine Bonität ganz einfach kostenlos, online und jederzeit mit bonify. Findest Du Fehler in Deiner Bonitätsauskunft, kannst Du das direkt melden. So stellst Du sicher, dass Deine Bonitätsinformationen stets korrekt sind.

Zusätzlich werden Dir auf bonify.de individualisierte Angebote, die bereits perfekt auf Deine persönliche Bonitäts- und Finanzsituation zugeschnitten sind, vorgeschlagen. So musst Du Dich nicht durch den Dschungel von Vergleichsportalen quälen, um herauszufinden, welcher der beste und günstigste Kredit für Dich ist.

Elisa Thiem