Worauf Du an Weihnachten achten solltest: Deine Bonität!
Auch wenn Weihnachten das Fest der Liebe und der Geschenke ist, solltest Du bei Deinem Geschenkekauf nicht Deine Bonität aus den Augen verlieren!
Weihnachten ohne Geschenke ist undenkbar. Wenn man unachtsam ist, kann der Kauf von Geschenken jedoch Deine Bonität stark beeinflussen. Aus diesem Grund solltest Du besonders an Weihnachten, der shopping-intensivsten Jahreszeit, auf Deine Bonität achten. Wir zeigen Dir, wo Du Gefahr laufen könntest, Deine Bonität im Zuge der Feiertage zu verschlechtern.
1. Ratenkäufe an Weihnachten
Zu Weihnachten werden Geschenke gerne auf Raten gekauft. Unzählige Sonderaktionen, Rabatte und Null-Prozent-Finanzierungen verführen zu Geschenken an sich selbst, wie dem Fernseher oder der Küche, die man sich schon das ganze Jahr gewünscht hat. Ratenkäufe sind unmittelbar mit der Bonität verbunden. So ist eine gute Bonität nötig, um überhaupt erst einen Kauf auf Raten abschließen zu können. Zusätzlich hängt Dein Bonitätsscore von der Einschätzung ab, ob Du alle Raten pünktlich und in vollem Umfang zahlen kannst und wirst. Ein Händler bewertet also anhand Deiner Bonität, für wie zuverlässig er Dich hält. Obwohl Ratenkäufe kurzfristig große Geschenke zu einer kleinen Belastung erlauben, musst Du diese Belastung monatelang abbezahlen und solltest vorher gründlich durchrechnen, ob Du Dir das wirklich leisten kannst. Zudem belastet auch eine Null-Prozent-Finanzierung Deine Bonität, da eine solche Finanzierung immer Deine zukünftigen Möglichkeiten für Kredite und Co. einschränkt.
2. Konto überziehen
Eine Kontoüberziehung kann für unvorhergesehene kleine Ausgaben nützlich sein, um kurzfristige Engpässe zu überwinden. Es sollte allerdings nicht zur Gewohnheit werden, den Dispo zu nutzen. Auch wenn an Weihnachten das Geld knapp werden kann, solltest Du versuchen, andere Möglichkeiten zur Überbrückung zu finden, zum Beispiel an Deine Ersparnisse zu gehen oder Dir ein wenig von Familie und Freunden zu leihen. Eine Kontoüberziehung kann sich außerdem negativ auf Deine Bonität auswirken. Nicht zuletzt sind Dispozinsen sehr hoch und sollten Dich davor abschrecken, den Dispo in Anspruch zu nehmen.
3. Kredite für Geschenke
Auch wenn man jemandem an Weihnachten eine besonders große Freude machen möchte, sollte man sich dafür nicht übernehmen. Eine Reise oder ein neues Auto ist zweifelsohne ein schönes Geschenk, allerdings sollte ein solches auch aus eigenen Einkünften tragbar sein. Ein Bar- oder Ratenkredit bringt zwar schnelle Freude an Weihnachten, doch beeinflusst ein Kredit auch immer Deine Bonität. Auch wenn Du Dich nicht direkt mit einem Kredit verschuldest, sondern eine Null-Prozent-Finanzierung bei Deinem Kauf abschließt, musst Du sicher sein, die Raten immer pünktlich und in voller Höhe begleichen zu können. Ansonsten läufst Du Gefahr für ein teures Geschenk Deine Bonität an Weihnachten zu verschlechtern und teure Mahnungen begleichen zu müssen.
4. Verträge abschließen
Schwierig für Deine Bonität wird es auch, wenn Du zu Weihnachten gerne Geschenke verschenken möchtest, die einen Vertragsabschluss erfordern. Geschenke wie ein neues Handy werden meistens mit dazugehörigen Verträgen verkauft. Das kann Deine Bonität bereits stark beeinflussen, wenn Du den Vertrag für Dich selbst abschließt. Schließt Du nun aber noch einen weiteren Vertrag als Geschenk für jemand anderen ab, kannst Du im schlimmsten Fall nicht kontrollieren, wie sich das Verhalten auf Deine Bonität auswirkt. Auch wenn es nicht Deine Ausgaben sind, läuft der Vertrag auf Dich und alle gegebenenfalls verursachten Überziehungen wirken sich negativ auf Deine Bonität aus. Deshalb gilt – nicht nur an Weihnachten – schließe besser keine Verträge für andere ab.
5. Rechnungen nicht bezahlen
Auch wenn an Weihnachten im Stress vieles zu kurz kommt oder gar untergeht, solltest Du Deine Rechnungen nicht aus den Augen verlieren. Unbezahlte Rechnungen können schnell zu Mahnungen führen, die Deine Bonität ebenfalls negativ beeinflussen. Zwar führt nicht jede Mahnung direkt zu einer Meldung und somit zu einem Eintrag, es ist allerdings unternehmensabhängig, ab welcher Mahnung das erfolgt.
Bei bonify hast Du die Möglichkeit, jederzeit kostenlos Deine Bonität und Finanzen zu prüfen. Übersichtlich kannst Du in Deinem bonify-Nutzerkonto einsehen, welche Einträge in Deiner Bonitätsauskunft hinterlegt wurden und wie es um Deine finanzielle Gesundheit steht. Der Finanzmanager, die wie ein digitales Haushaltsbuch funktioniert, hilft Dir außerdem alle Ausgaben und Einnahmen an Weihnachten im Auge zu behalten und besser zu planen. So kannst Du auch an Weihnachten sicherstellen, dass Du Dich nicht überschuldest und sich Deine Bonität nicht verschlechtert.