Geldanlage: Ein Überblick aller Optionen!

Du bist interessiert an einer Geldanlage? Ein Überblick von verschiedenen Geldanlage Optionen, von kurfristig bis langfristig, geben wir Dir hier.

Elisa Thiem
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Du bist interessiert an einer Geldanlage? Ein Überblick von verschiedenen Geldanlage Optionen geben wir Dir hier. Zudem verraten wir Dir, wie Du durch unseren Partner “Weltsparen” höhere Zinsen als bei Deiner Hausbank ergattern kannst.

 Was ist eine Geldanlage?

Unter einer Geldanlage fallen alle Geldbeträge, die als Investition angelegt werden. Entscheidet man sich für eine Geldanlage, bedeutet das gleichzeitig, über einen gewissen Zeitraum nicht auf das Geld zugreifen zu können. Welche Geldanlage Option für Dich die Richtige ist, kannst Du aus der folgenden Übersicht entnehmen.

 Du bist auf der Suche nach einer kurzfristigen Geldanlage?

Das Girokonto: Die Zinsen auf sogenannte Sichteinlagen sind meist sehr gering. Es gibt aber trotzdem ein paar Banken, die einen höheren Zinssatz beim Girokonto anbieten. Informiere Dich deswegen hier genau bei mehreren Banken.

Das Sparbuch: Zwar bietet das Sparbuch in der Regel bessere Zinsen als das Girokonto, trotzdem ist der Zinssatz sehr gering. Ein Grund dafür ist die hohe Flexibilität. Innerhalb von 30 Tagen ist es möglich, bis zu 2.000 EUR abzuheben, sowie das Sparbuch in einem Zeitraum von drei Monaten zu kündigen. Der Zinssatz bei einem Sparbuch ist variabel und kann sich täglich ändern.

Das Tagesgeldkonto: Die Zinsen auf das Tagesgeldkonto fallen höher aus als die auf ein Sparbuch und können sich analog zu den Sparbuchzinsen täglich verändern. Bei einem Tagesgeldkonto ist es möglich, jederzeit über das gesamte Guthaben zu verfügen.

Das Festgeldkonto: Bei einem Festgeldkonto solltest Du berücksichtigen, dass Dein Geld für einen vorher vereinbarten Zeitraum “fest” angelegt ist, d.h. Du kannst in diesem Zeitraum nicht über das Geld verfügen. Die Zeitspanne für den Anlagezeitraum kann zwischen 30 Tagen und zehn Jahren variieren. Der Nachteil ist, dass Du nicht von der Veränderung profitierst, wenn sich die Marktzinsen verbessern, . Möchtest Du das Konto vorzeitig auflösen und den höheren Zinssatz nutzen, verlängert sich die Dauer um den vertraglich vereinbarten Zeitraum.

Sparbriefe: Sparbriefe werden nur noch selten für eine Geldanlage genutzt. Das Festgeldkonto hat den Sparbrief überwiegend ersetzt.

Geldmarktfonds: Ein Geldmarktfond ist ein sogenannter offener Investmentfond, bei dem es sich um eine kurzfristige Anleihe zwischen sechs und zwölf Monaten handelt. Herrscht eine Niedrigzinsphase, ist der Geldmarktfond aufgrund der Agio nicht zu empfehlen. Hier raten wir zum Tagesgeldkonto.

Wertpapiere / Zertifikate: Zertifikate oder Wertpapiere sind meist begrenzt auf einen Zeitraum von 12 bis 18 Monaten mit einem Ausgabeaufschlag von rund 1,5%. Hierbei kann sich der Kunde auf den vereinbarten Zinssatz verlassen. Wertpapiere / Zertifikate basieren in der Regel auf Aktien. Überschreiten die Aktien die erwartete Kursobergrenze, erhält der Kunde den Gewinn.

Exkurs: Möchtest Du auf Dein Erspartes mehr Zinsen als Deine Hausbank anbietet, dann gibt es die Möglichkeit, durch unseren Partner “Weltsparen” einen höheren Zinssatz zu ergattern. “Weltsparen” bietet Festgeld- und Tagesgeldanlagen aus ganz Europa an. Hast Du bereits mehr als 5.000 EUR gespart, kannst Du das Angebot von Weltsparen nutzen. Melde Dich auf bonify.de an und finde heraus, welche Geldanlage am Besten zu Dir passt!

 Du bist auf der Suche nach einer mittelfristigen Geldanlage?

Unter eine mittelfristige Geldanlage fallen Zeiträume von bis zu sieben Jahren. Eine mittelfristige Geldanlage ist besonders sinnvoll für eine langfristige Planung, z.B. wenn Du weißt, dass Du in einigen Jahren eine größere Anschaffung tätigen willst.

Sparplan: Unter Sparpläne fallen unter anderem vermögenswirksame Leistungen, Bausparverträge oder ein Investmentsparplan. Hier gilt: umso länger der Zeitraum eines Sparplanes, desto stärker steigen die Zinsen zum Ende an. Aufpassen solltest Du jedoch bei einem Aktienfond-Sparplan. Dieser birgt das Risiko eines Kursnachlasses.

Festverzinsliche Wertpapiere: Hierunter fallen beispielsweise Anleihen, Pfandbriefe oder Obligationen. Die Höhe der Zinsen berechnet sich anhand der Dauer der Laufzeit, des Kapitalmarktzinses und der Bonität des Kunden. Während der Laufzeit wird der vereinbarte Zinssatz ausgezahlt. Zum Ende der Laufzeit werden 100% des Nominalwertes zurückgezahlt.

Exkurs: Deine Bonität beschreibt die Fähigkeit und Bereitschaft Deinen Zahlungsverpflichtungen vertragsgemäß nachzukommen. In Deiner Bonität werden verschiedene Daten gespeichert, wie Personendaten, Gerichts- und Inkassodaten sowie Insolvenzverfahren. Basierend auf dieser Datenmenge, wird ein Wahrscheinlichkeitswert berechnet, genannt Bonitätsscore. Dieser gibt an, mit welcher Wahrscheinlichkeit Du in Zukunft Deinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen wirst. Scoring ist ein statistisch-mathematisches Verfahren, das von Auskunfteien angewandt wird. Deine Bonität spielt nicht nur bei Kreditentscheidungen und der Bestimmung der Höhe von Konditionen eine Rolle, sondern auch bei Verträgen, wie Deinem neuen Handy-, Strom- oder Gasvertrag, der Wohnungssuche und dem Kauf auf Rechnung beim Online-Shop. Deswegen empfehlen wir, Deine Bonität regelmäßig zu prüfen. Das kannst Du einerseits mit einer kostenlosen Selbstauskunft mehrmals pro Jahr machen oder aber Du meldest Dich kostenlos bei bonify direkt online an. Hier werden Dir Dein Bonitätsscore und die über Dich gespeicherten Daten angezeigt. So hast Du Deine Bonität immer im Blick und hast zusätzlich die Möglichkeit, fehlerhafte Einträge direkt korrigieren zu lassen.

 Du bist auf der Suche nach einer langfristigen Geldanlage?

Eine langfristige Geldanlage wird oft zum Aufbau der Altersvorsorge genutzt. Hierbei sollte dem Kunden aber bewusst sein, dass kein Zugriff auf das Geld während der Laufzeit möglich ist. Eine vorzeitige Auflösung ist meist mit zusätzlichen Kosten verbunden.

Kapitallebens- und Rentenversicherungen: Diese Option ist eine attraktive Alternative zu Wertpapieren. Oft wird diese Art der Altersvorsorge mit Aktien unterlegt, um zusätzliche Renditen zu erzielen.

Aktien / -fonds: Eine Investition in Aktien setzt Kenntnisse über den Aktienkurs voraus. Wichtig ist, die Entwicklung einer Aktie über einen längeren Zeitraum zu betrachten. Bei Aktienkäufen sollte sich der Kunde auf eine Anlagedauer von zehn Jahren einrichten.

Immobilienkauf: Entscheidest Du Dich dazu, in eine Immobilie zu investieren, solltest Du mit einer langen Haltedauer rechnen, um beim Verkauf einen Gewinn zu erzielen. Nimmst Du für den Kauf einer Immobilie einen Kredit auf, empfehlen wir Dir, Dich über verschiedene Möglichkeiten der Immobilienfinanzierung zu informieren.

Indexfonds: Bei einem Indexfond zahlt man keine Bearbeitungs- / Managementgebühr, da die Anlagestrategie durch einen automatisierten Index abgebildet wird.

Elisa Thiem