Der bonify ScoreKorrektor

Du hast in Deiner Bonitätsauskunft falsche oder veraltete Negativmerkmale entdeckt? Dann hilft Dir der bonify ScoreKorrektor dabei, diese Einträge schnell loszuwerden und Deine Bonität zu verbessern.

Julia Ptock
Frau schaut verärgert auf Smartphone, bonify ScoreKorrektor Konzept

Mit bonify kannst Du jederzeit kostenlos Deine Bonität überprüfen. Die Bonitätsdaten kommen direkt von unserer Partnerauskunftei Creditreform Boniversum. 

Wenn Dir nach der Registrierung und Identifizierung bei bonify kein Bonitätsscore angezeigt wird, liegt das u.a. daran, dass Negativmerkmale über Dich vorliegen. Leider kommt es aber immer mal wieder vor, dass veraltete oder gar falsche Negativeinträge in Bonitätsakten auftauchen. Ist das bei Dir der Fall, hilft Dir der ScoreKorrektor dabei, diese Einträge schnell und einfach zu korrigieren. 

Es ist wichtig, dass Du fehlerhafte Einträge meldest, da sich diese negativ auf Deinen Scorewert auswirken. Je schlechter Dein Scorewert, desto niedriger ist die für Dich berechnete Rückzahlungswahrscheinlichkeit und desto schlechtere Konditionen für einen Vertrag oder Kredit werden Dir angeboten.

 Was ist der bonify ScoreKorrektor und wie funktioniert er?

Wird Dir kein Bonitätsscore, dafür aber der Text “Bonität konnte nicht ermittelt werden. Negativmerkmale liegen vor.“ angezeigt, kannst Du Dir die Negativmerkmale, die über Dich gespeichert sind, im Dashboard ansehen. Mit dem ScoreKorrektor kannst Du aktuell veraltete oder falschen Inkassodaten sowie Gerichtsdaten melden. 

Sind zum Beispiel Inkassoeinträge vorhanden, wird das angezeigt. Klickst Du auf das Feld, werden Dir alle zu Deiner Person gehörenden Inkassoverfahren angezeigt. Stellst Du dabei fest, dass veraltete oder gar falsche Datensätze gespeichert sind, kannst Du den bonify ScoreKorrektor nutzen, um sie löschen zu lassen. 

Möchtest Du fehlerhafte Inkassodaten mit dem ScoreKorrektor melden, musst Du folgende Schritte durchlaufen:

Anleitung

    • bonify scorekorrektor step1

      Klicke auf die Schaltfläche “Fehler melden“. Daraufhin öffnet sich ein Pop-up-Fenster.

    • ScoreKorrektor - Fehler melden Inkassodaten

      In diesem Fenster kannst Du den Betreff der Fehlermeldung auswählen. Du hast die Wahl zwischen: Nicht meine Daten, Fehlerhafte Daten, Forderung bereits bezahlt, Sonstiges

    • bonify scorekorrektor step 3

      Nachdem Du Dich für einen Betreff entschieden hast, kannst Du das betroffene Inkassoverfahren auswählen. Dieses wird Dir mit Aktennummer und dazugehörigem Betrag angezeigt. Wenn Du bei einem weiteren Verfahren einen Fehler entdeckst, reklamiere dieses bitte in einer zweiten Meldung.

    Damit die Creditreform Boniversum Deine Meldung bearbeiten kann, musst Du Dokumente hochladen, die nachweisen, dass es sich um einen veralteten oder falschen Eintrag handelt. Die Nachweise sind beispielsweise:

    Meldebescheinigung/Wohnsitznachweis: Die Meldebescheinigung hast Du erhalten, als Du Dich an Deiner aktuellen Adresse beim Bürgeramt angemeldet hast. Du kannst auch einen Scan Deines Personalausweises, auf dem die korrekten Daten angegeben sind, hochladen.

    Zahlungsnachweis: Den Nachweis darüber, dass Du die Forderung beglichen hast, erhältst Du von Deinem Gläubiger. Bitte lade hier keine Überweisungsbelege, Kontoauszüge oder ähnliche Dokumente hoch.

    Zugelassene Dokumentenformate sind .jpg, .png und .gif mit einer maximalen Größe von 20 MB. Hat Dein Dokument ein anderes Dateiformat, nutze bitte ein Konvertierungsprogramm – die findest Du auch online.

    Im Feld Zusätzliche Informationen kannst Du nun genau beschreiben, warum Du von einem fehlerhaften Eintrag ausgehst. Bitte formuliere Deine Meldung so kurz und präzise wie möglich, um die Bearbeitung zu beschleunigen.

    Nachdem Du zugestimmt hast, das bonify das hochgeladene Dokument an die Creditreform Boniversum übermitteln darf, musst Du einfach nur noch auf “okay“ klicken. Du erhältst eine Eingangsbestätigung Deiner Meldung per E-Mail. Die Bearbeitung Deiner Reklamation kann einige Zeit in Anspruch nehmen – bitte habe hier etwas Geduld.

     Was sind Inkassodaten?

    Inkassounternehmen haben nicht das Recht, Negativeinträge beliebig selber zu veranlassen. Inkassoverfahren bzw. Inkassodaten werden erst in die Bonitätsauskunft aufgenommen, wenn 

    diese nach der zweiten Mahnung noch nicht bezahlt wurden,

    zwischen erster Mahnung und Schufa-Meldung mindestens vier Wochen liegen,

    Schuldner rechtzeitig über die drohende Meldung an die Schufa informiert wurden und

    der Schuldner die Forderung nicht bestritten hat.

    Grundsätzlich werden aber alle titulierten Forderungen an die Auskunftei gemeldet. 

    Bei Inkassoeinträgen handelt es sich um sogenannte “weiche Negativmerkmale“, die in der Regel spätestens taggenau nach drei Jahren gelöscht werden. Beispiel: Du hast die Forderung eines Gläubigers am 04.05.2015 erfüllt. Das bedeutet, dass der Eintrag 3 Jahre später, also am 04.05.2018, aus Deiner Auskunft gelöscht wird. Handelt es sich allerdings um einen veralteten oder falschen Eintrag, muss er von der Auskunftei sofort gelöscht werden. 

     Was sind Gerichtsdaten? 

    Gerichtsdaten sind sogenannte harte Negativmerkmale, wie Haftbefehle oder Insolvenzverfahren. Sie haben den größten Einfluss auf die Bewertung Deiner Bonität. Wie bei Inkassodaten werden diese taggenau nach Ablauf von 3 Jahren gelöscht. Beispiel: Ein gerichtlicher Eintrag wurde am 12.06.2015 im Schuldnerverzeichnis veröffentlicht. Dieser Eintrag wird am 12.06.2018 gelöscht.

    Weitere Informationen zu Negativmerkmalen und Löschfristen findest Du in dem Artikel “Negativmerkmale: Was ist das und was bedeuten sie für Dich?“ bzw. in dem Artikel “Die Löschfristen der Auskunfteien im Überblick“.

     Wie kommen falsche Daten in die Bonitätsauskunft? 

    Leider kommt es immer wieder vor, dass falsche Daten in der Bonitätsauskunft gespeichert werden. Laut einer Analyse unserer Partnerauskunftei Creditreform Boniversum haben 20 Prozent der Verbraucher, die schon mal eine Selbstauskunft bei einer Auskunftei eingeholt haben, falsche oder veraltete Daten bzw. Einträge in der Selbstauskunft entdeckt. 

    Der häufigste Grund für falsche Einträge in der Bonitätsakte ist menschliches Versagen, da Banken, Handelsunternehmen oder Inkassounternehmen Informationen falsch an die Auskunftei melden oder nicht updaten. Den Auskunfteien ist natürlich daran gelegen, dass die gespeicherten Daten fehlerfrei sind. Deshalb führen sie qualitätssichernden Maßnahmen durch, wie zum Beispiel regelmäßige Datenanalysen, automatisierte Plausibilitätschecks sowie regelmäßige Bestandsabgleiche und Dateninventuren.

    Die Auskunfteien sind aber auch immer auf die Mithilfe der Verbraucher angewiesen, um Fehler schnell zu erkennen und ggf. auch zu löschen. Der bonify ScoreKorrektor hilft dabei, falsche oder veraltete Einträge schnell und unkompliziert löschen zu lassen. 

     Warum ist ein guter Bonitätsscore wichtig? 

    Ganz gleich, ob Du einen Kredit beantragen, einen Handyvertrag abschließen, Deinen Stromanbieter wechseln oder ein Auto leasen willst – in der Regel wird der jeweilige Anbieter zunächst bei einer Auskunftei Informationen über Deine Kreditwürdigkeit – also Deine Bonität – einholen. Auch Vermieter verlangen von potenziellen Mietern immer häufiger eine Mieterselbstauskunft, in der steht, wie kreditwürdig der Mieter ist. Die Bonität hat also Einfluss auf diverse Lebensbereiche von Verbrauchern.

    Da die Bonität so eine große Rolle spielt, ist es wichtig, dass keine falschen Daten in der Bonitätsauskunft gespeichert sind, da sie sich negativ auf Deinen Score auswirken. 

     Darum gibt es bonify

    Bei bonify arbeiten wir daran, dass Du von Deinen persönlichen Bonitätsdaten profitieren kannst. Aus diesem Grund geben wir Dir die Möglichkeit, Deine Bonität bei uns kostenlos zu prüfen und zu überwachen. Melde Dich innerhalb von zwei Minuten an und erfahre sofort Deinen Bonitätsscore. Dank des ScoreKorrektors kannst Du jetzt auch mit wenigen Klicks falsche und veraltete Inkasso- und Gerichtsdaten direkt bei unserer Partnerauskunftei Creditreform Boniversum melden. 

    bonify kann aber noch viel mehr. Als Finanzmanager für die Hosentasche hilft Dir bonify, Deine Einnahmen und Ausgaben im Auge zu behalten, zu verwalten, zu analysieren und zu kategorisieren. Mit der FinFitness siehst Du zudem auf einen Blick, wie es um Deine finanzielle Gesundheit steht – und das alles ganz bequem auf Deinem Smartphone. 

    Gleichzeitig zeigen wir Dir, wie Du von Deiner eigenen Bonität profitieren kannst. In Deinem bonify Account findest Du individualisierte Angebote für Kredite und weitere Finanzprodukte, für die Du Dich, basierend auf Deiner Bonitäts- und Finanzlage, bereits vorqualifiziert hast. Gleichzeitig zeigen wir Dir mit unserem Sparradar Dein Sparpotenzial bei Energie-, DSL- und Mobilfunk-Verträgen auf. 

    Julia Ptock